Kräuter in Spirale

Knittlingen. Beim Tag der offenen Tür des Obst- und Gartenbauvereins Knittlingen wurde eine Kräuterspirale bepflanzt. Das im Lehrgarten angelegte Element ist für das Wachstum von Küchenkräutern ideal. Gabriele Bickel machte eine Führung durch den Lehrgarten.


22 Kräuter in einer Spirale
Führung durch den Lehrgarten beim OGV Knittlingen

Infos zu Wegerich oder Löwenzahn

Knittlingen (vh). Beim Tag der offenen Tür des Obst- und Gartenbauvereins Knittlingen wurde eine Kräuterspirale bepflanzt. Das im Lehrgarten des Vereins frisch angelegte Element ist für das Wachstum von Küchenkräutern ideal.
Kräuter waren das Schwerpunktthema bei dieser Veranstaltung. Die Sternenfelser „Kräuterhexe“ Gabriele Bickel machte eine Führung rund um den Lehrgarten, an der rund 25 Besucher teilnahmen. In zwei Stunden ging die Kräuterfachfrau auf die am Wegesrand wachsenden Heilkräuter wie den Wegerich oder den Löwenzahn ein.
Nur das richtige Bestimmen der Pflanzen ist laut Gabriele Bickel Voraussetzung. Denn es gibt auch die giftigen Wildkräuter, die gefährlich werden können. Die Herbstzeitlose gehört dazu und auch der Hahnenfuß.
„Wir haben so viele Wildkräuter, dass man acht Tage nichts mehr essen braucht“, kommentierte der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Knittlingen, Gerhard Nonnenmann, die Führung. Nach dieser bepflanzte Gabriele Bickel im Lehrgarten des Vereins eine frisch von den Mitglie-dern angelegte Kräuterspirale. Mit einem Durchmesser von zwei Metern und bisauf eine Höhe von 60 Zentimetern ansteigend bot sie Platz für 22 verschiedene Küchenkräuter.
Mit verschiedenen Bodenqualitäten angelegt, konnten die Kräuter ihren Ansprüchen entsprechend gepflanzt werden.



KRÄUTERFACHFRAU Gabriele Bickel (rechts) informierte beim Obst- und Gartenbauverein Knittlingen über die heilsame Wirkung von Wildkräutern. Foto: Fotomoment



BNN, 06.05.2008


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