Kinoatmosphäre mit Chören
Knittlinger Gesangverein
sang Hits aus Filmklassikern
Knittlingen
(vh). „Film ab“, so lautete das Motto der Jahresfeier
des Gesangvereins 1840 Knittlingen. Am Samstag stellten
dessen Chöre in der Fauststädter Festhalle
die Welt des internationalen Films und deren
schönsten Hits vor.
Kinoatmosphäre herrschte in der Festhalle. Manch
einer erinnerte sich an die Zeit, als es in
Knittlingen noch ein Kino in der Freudensteiner
Straße gab. Das betrieb Karl Velte und der
stellte für den Abend auch alte Filmplakate
und Filmspulen als Dekorationsrequisiten zur
Verfügung. Die rund 180 Besucher erhielten
damit eine passende und bunte Atmosphäre zu
dem Motto des Abends. Bei den Chormitgliedern
stieß dies auf großes Interesse. Die
Filmgeschichte ab 1930 („Ein Freund, ein guter
Freund“ aus „Die drei von der Tankstelle“) bis
2005 („Ring Of Fire“ aus „Walk The Line“) bot
ein Repertoire für die jungen und älteren.
Der gemischte Chor erinnerte unter der Leitung von
Alex Rieger an Filmklassiker von 1930 bis 1965. „Over
The Rainbow“ aus „The Wizard Of Oz“ oder „Ich tanze
mit dir in den Himmel“ aus „Sieben Ohrfeigen“
waren Melodien, die jeder im Ohr hat.
Der junge Chor „Unlike“ nahm sich der jüngeren
Filmgeschichte an. Ein James-Bond-Medley, Titel
wie „Chim-Chim-Cherie“ aus „Mary Poppins“ (1964)
oder „My Heart Will Go On“ aus „Titanic“ (1997)
wurden unter der Leitung von Alex Rieger
gesungen. Mit einem gemeinsamen Auftritt der
beiden Chöre mit dem Titel „Das gibt’s nur
einmal“ aus „Der Kongress tanzt“ von 1931 wurde
dieser musikalische „Filmabend“ beendet.
Akzente hatten dabei zahlreiche Solisten gesetzt.
Der Knittlinger Gesangverein 1840 verfügt zwischenzeitlich
über einige Sängerinnen, die in dieser
Rolle auftreten. Helga Seitter-Neininger, Magi Rieger,
Anne Jagla, Isabel Bonnet und Adriana Gerber
erhielten dafür viel Beifall des Publikums.
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VOR FILMPLAKATEN mit großen
Stars trat auch der gemischte Chor
des Gesangvereins 1840 Knittlingen
bei der Jahresfeier auf die
Bühne. Die Jahresfeier stand
unter dem Motto „Film ab“. Foto: BNN
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