Originalversionen gekonnt interpretiert

Eigenkompositionen und Coversongs präsentierte am Freitag die Band „Dicke Fische“ im Knittlinger Kulturkeller Cellarium. Jürgen Ammann (Akustik-Gitarre und Gesang), Anjel Ferry (Akustik-Gitarre, Bass und Gesang) und Fiorenzo DeVico (Cajon und Percussion) stecken hinter der Band. Ein guter Sound und das große Soundvolumen mit den reinen Akustikinstrumenten war kennzeichnend für das Konzert in Knittlingen. Bei Titeln wie „Mad World“ von Tears for Fears oder „Wonderwall“ von Oasis war es für die Musiker kein Problem, in der Triobesetzung die Originalversionen zu interpretieren. Die gut aufeinander abgestimmten Gitarrenstimmen und das von unauffälliger rhythmischer Basisbegleitung bis zum groovend-pulsierenden Inferno reichende Cajonspiel von Fiorenzo DeVico gaben diesem Konzert seinen musikalisch anspruchsvollen und mit mehrstimmigen Akzenten angereicherten Charakter.
Auch klassische Elemente waren zu hören. Zahlreiche Eigenkompositionen gehörten zu dem Konzert der Stuttgarter Band vor begeistertem Publikum.

Volker Henkel


GUT ABGESTIMMTE ARRANGEMENTS kennzeichnen die „Dicken Fische“ Fiorenzo DeVico, Jürgen Ammann und Anjel Ferry (von links). Foto: Fotomoment

BNN, 02.05.2007


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