Spannungsgeladene Stücke
Musikalische Meisterwerke stehen im Konzertmittelpunkt des MV Freudenstein


KNITTLINGEN-FREUDENSTEIN. Zwei große musikalische Meisterwerke stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt des bereits traditionellen Karfreitagskonzertes des Musikverein Freudenstein (MVF): Antonin Dvoraks Sinfonie "Aus der neuen Welt" und das Werk "Non Potho Reposare" des zeitgenössischen Komponisten Hardy Mertens.

Damit verspricht das traditionelle Karfreitagskonzert des MVF unter der Leitung von Musikdirektor Bruno Gießer am 25. März wieder einmal ein echter Leckerbissen für alle Freunde der sinfonischen Blasmusik zu werden. Dabei scheinen die beiden zur Aufführung kommenden Werke nur auf den ersten Blick gegensätzlich. Beides sind Werke voller Kraft und Emotionen, bei denen das Orchester aufs Äußerste gefordert ist. Zum ersten Mal in seiner nunmehr 80-jährigen Vereinsgeschichte wird der MVF beim diesjährigen Karfreitagskonzert mit Antonin Dvoraks "Aus der neuen Welt" (in einer Bearbeitung für Blasorchester von Robert Hindsley) eine komplette Sinfonie spielen. Das wohl bekannteste Werk des Tschechen zeichnet sich ebenso durch spannungsreiche, kraftvolle, bisweilen schwermütige Partien aus, wie auch durch tänzerische und heitere Elemente. Während seiner Zeit als Konservatoriumslehrer in den Vereinigten Staaten setzte Dvorak seine Eindrücke von seinem Gastland in Musik um. Die Solopartie des Englischhorns übernimmt beim Konzert Orchestermitglied Silke Sulzer.

Im zweiten Teil des Konzerts wird der MVF eine moderne Komposition für Blasorchester vorstellen: Hardy Mertens sinfonische Variationen über das sardische Volkslied "Non Potho Reposare". In diesem Werk für Orchester und zwei Celli erzählt der belgische Komponist ebenfalls eine emotionsgeladene und spannungsreiche Geschichte. Das Konzert des Musikvereins Freudenstein zum Karfreitag am 25. März beginnt um 17 Uhr. gar

PZ-Artikel wurde erstellt am 15.03.2005.


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